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Handwerer: warum Sie keine oder immer noch schlechte Webseiten habenIn einer zunehmend digitalisierten Welt, in der das Internet eine entscheidende Rolle bei der Gewinnung neuer Kunden und der Geschäftsentwicklung spielt, ist eine ansprechende Webseite zu einem wichtigen Marketinginstrument geworden. Dennoch haben viele Handwerker entweder keine Webseite oder präsentieren eine, die weit hinter den modernen Standards zurückbleibt.
Diese Tatsache lässt sich aus verschiedenen Gründen erklären. Wir möchten einige Gründe beleuchten und zeigen, dass die Vorbehalte unberechtigt sind.

Traditionelle Denkweise und Prioritäten

 Handwerker konzentrieren sich in der Regel auf ihre Kernkompetenzen und das Handwerk selbst. Traditionell wurden Kunden durch Mundpropaganda und lokale Werbung gewonnen, was für viele Handwerker immer noch funktioniert. In der Vergangenheit hatte eine Webseite möglicherweise nicht die Bedeutung, die sie heute hat, und daher wird die Notwendigkeit einer guten Online-Präsenz oft nicht erkannt oder unterschätzt.

Mangelndes technisches Know-how

Viele Handwerker verfügen nicht über die erforderlichen Kenntnisse, um eine qualitativ hochwertige Webseite zu erstellen und zu warten. Die Erstellung einer professionellen Webseite erfordert spezifisches Wissen in den Bereichen Webdesign, Programmierung und Suchmaschinenoptimierung (SEO), die den meisten Handwerkern fehlen.

Aber wem soll man es verdenken, denn leider haben auch viele der inflationär zunehmenden Anzahl von Webdesigner dieses Know-how ebenfalls nicht (unten mehr).

Zeitmangel

Handwerker sind oft in ihrer Arbeit stark eingebunden und haben möglicherweise keine Zeit, sich um die Erstellung und Pflege einer Webseite zu kümmern. Der Aufbau einer soliden Online-Präsenz erfordert Zeit, Engagement und regelmäßige Aktualisierungen, was für viele Handwerker eine Herausforderung darstellt.

Um es vorwegzunehmen: KRquadrat ist Projekt erfahren und arbeitet sehr selbstständig. Wir versuchen so wenig wie möglich Ihre Ressourcen einzuspannen, noch Sie in Ihrem Tagesgeschäft zu stören.

Kostenfaktor

Das Beauftragen eines professionellen Webdesigners kann mit Kosten verbunden sein, die für kleinere Handwerksbetriebe möglicherweise nicht leicht zu tragen sind. Aus diesem Grund versuchen sie, Geld zu sparen und setzen lieber auf traditionelle simple Werbemethoden, anstatt eines ganzheitlichen Marketings.

Anmerkung: in einigen Regionen wird das Erstellen einer Homepage von der Wirtschaftsförderung finanziell gefördert. Wir prüfen gern, ob das auch an Ihrem Firmensitz so ist.

Unzufriedenheit mit vergangenen Erfahrungen

Einige Handwerker haben möglicherweise bereits negative Erfahrungen mit Webdesignern gemacht. Es kommt häufig vor, dass die Zusammenarbeit mit einem Webdesigner enttäuschend war, sei es aufgrund von Missverständnissen, unzureichender Kommunikation oder fehlendem Verständnis für die Bedürfnisse des Handwerksbetriebs.

Darüber hinaus verfügen viele Webdesigner nicht über das nötige Wissen: Sie bedienen lediglich vorgefertigte Templates, oft WordPress, und füllen diese mit den vom Handwerker eingeforderten Texten und beliebigen Bildern.

Für die komplexen rechtlichen Anforderungen, die Suchmaschinenoptimierung, die Individualisierung und die individuelle inhaltliche Umsetzung fehlt diesen Webdesignern der Hintergrund und die Ausbildung.

Leider lassen sich die Handwerker durch die zum Teil optisch »nett« gestalteten Seiten blenden, da sie es nicht besser wissen können. Die alte Homepage basieren dann auf fertig gekauften Vorlagen, ohne dass sie aber aus Marketingsicht gut funktionieren. Sie sind nicht für Suchmaschinen optimiert und im WWW integriert, der wirtschaftliche Erfolg bleibt aus. Eine erfolgreiche Seite macht das aus, was man im Browser nicht sieht: die dahinter stehende Programmierung.

Unklarheit über den Nutzen einer Webseite

Viele Handwerker sind nach wie vor skeptisch, ob eine Webseite tatsächlich zu mehr Kunden führen und ihr Geschäft ankurbeln kann. Dies kann zu einer gewissen Gleichgültigkeit oder Widerstand gegenüber dem Thema führen.

Andere mögen keine Notwendigkeit darin sehen, weil sie derzeit in einem Netzwerk eingebunden sind und von Bauträgern- und Baugesellschaften ausreichend Aufträge generieren können.

Ihr Problem sehen Sie nicht im Umsatz, sondern im Finden von neuen und guten Mitarbeitern.

Doch gerade hier zeigt sich das Unverständnis zum Thema Webseite:

Angespannter Arbeitsmarkt

Der Arbeitsmarkt ist angespannt. Die wenigen verfügbaren Mitarbeiter suchen sich die vermeintlich besten Arbeitgeber und verschaffen sich einen ersten Eindruck über die Homepage. Wenn es ein Handwerksbetrieb nicht vermag, sich professionell und positiv im Internet zu positionieren, wird er keine Jobsuchenden positiv ansprechen können. Denn wer heute als Handwerker eine Stelle sucht, kann diese sich aussuchen.

So suchen Neukunden

Gleiches gilt natürlich auch für Neukunden. Selbstverständlich suchen diese Handwerker nicht mehr in den Gelben Seiten, sondern im Internet. Und das bevorzugt mit dem Smartphone, was bei der Programmierung berücksichtigt werden muss. Selbst bei Mundpropaganda und Empfehlungen machen sich die Kunden via Internet vorab ein Bild über die Handwerksbetriebe. Haben die Betriebe dann keine oder eine schlechte Seite, bekommt der Mitbewerber den Auftrag. Selbst als Handwerksbetrieb wird man nie erfahren, wie viele Kunden man so eigentlich verloren hat.

Vorsorge

Viele Handwerksbetriebe planen nicht, sondern leben im „jetzt und hier“. Ihre Auftragsbücher sind voll, neue Kunden und Aufträge müssen über ein halbes Jahr warten. ABER was sie dabei nicht berücksichtigen ist, dass sich die Gesamtsituation ändern kann. Aus einem Bauboom kann ganz schnell bei geänderten Zinsen eine Bauflaute werden. Politische Entscheidungen können extrem beeinflussen, welche Branchen gerade gefragt sind. Neue, jung aufstrebende Betriebe können zur starken Konkurrenz werden.

Auch in dieser Situation gehört es zu einem guten Marketing, sich möglichst unabhängig von diesen Trends für die mittlere und längere Zukunft abzusichern.

Suchverhalten

Wie geschrieben, suchen fast alle Kunden einen Handwerker heute im Internet. Dabei haben Handwerksbetriebe oft gewachsene Kundenverbindungen, die aus vorwiegend älteren Kunden bestehen. Früher, d. h. vor mehr als 15 Jahren, haben diese Kunden sich an Anzeigen, Mundpropaganda und den Gelben Seiten orientiert.

Heute ist das anders. 95 % der bis 35-Jährigen suchen ihren ersten Handwerksbetrieb über Handy im Internet. Entscheidungskriterium für den ersten Kontakt ist eine gut gestaltete Homepage, die auch gefunden werden muss (Suchmaschinenoptimierung!). Erst im zweiten Schritt ist das Angebot relevant.

Handwerksbetriebe, denen es nicht gelingt, diese junge Kundengruppe abzugreifen und an sich zu binden, haben diese Kunden auch für die Zukunft verloren.

Eine Internetseite ist also fundamental, um ich einen jungen Kundenstamm für die Zukunft aufzubauen!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Handwerker oft keine oder keine gute Webseite haben, weil sie sich auf ihre traditionellen Werbemethoden verlassen, Marketingmethoden nicht verstehen, die Auftragslage im Moment extrem gut ist, technisches Know-how, Zeit und finanzielle Ressourcen fehlen und möglicherweise negative Erfahrungen mit Webdesignern gemacht wurden.

 

Was wir für Sie tun können

KRquadrat.comWir haben den technischen, rechtlichen und fachlichen Hintergrund, Handwerksbetriebe bei der Umsetzung ihrer Homepage zu unterstützen. Wir beraten und erklären alle Optionen im Vorfeld, und kümmern uns um die Umsetzung und eine hohe Funktionalität der Webseite.

Gemeinsam definieren wir die Ziele der Seite und setzen Webprojekte sehr selbstständig um, um die Ressourcen der Betriebe und das Tagesgeschäft so wenig wie möglich zu belasten. Wir unterstützen bei der rechtlich korrekten Umsetzung der Seite und bei den DSGVO. Unsere Seiten werden individuell programmiert und angepasst, Suchmaschinen optimiert und speziell für Smartphones individualisiert. Bei uns gibt es keine Seiten von der Stange.

Das wird sich im Erfolg der Seite bemerkbar machen. In der lokalen Suche gelingt es uns meist, die Seite ganz nach vorne zu bringen. Das dauert manchmal ein wenig, weil diese sich erst über die lang bestehenden Seiten von Mitbewerbern bei den Suchmaschinen durchsetzen muss.

Wer darüber hinaus Suchmaschinenwerbung betreiben möchte, oder Onlinemarketing, den unterstützen wir natürlich auch.

Nehmen Sie für ein erstes Gespräch gern Kontakt mit uns auf (Tel. 04244 – 966 966) oder über unsere Internetseite https://KRquadrat.com. Unsere Beratung ist völlig kostenfrei und verpflichtet zu nichts!

 

InternetMarketing

Digital Marketing für kleine Unternehmen Teil II

Dies ist die Fortsetzung zu Teil 1 „Mittelstand und digitales-Marketing“, in dem allgemeine Überlegungen zum Thema angestellt wurden.

Wie sehen die Strategien für das digital Marketing in der nahen Zukunft für einzelne Unternehmen, insbesondere dem Mittelstand aus? Wer im Internet nicht untergehen möchte, muss versuchen, so gut er kann die Spielregeln von Google zu befolgen.

Es wird eine immer größere Schere geben zwischen den Marketing-Möglichkeiten und Trends der großen Unternehmen und den kleinen Unternehmen mit stark begrenzten Ressourcen hinsichtlich Know-how, Finanzen und Man-Power.

Content Marketing

Daher ist zu erwarten, dass das Content Marketing weiter an Bedeutung gewinnt. Darunter ist zu verstehen, dass die Webseitenbetreiber versuchen werden, weitere Inhalte für Ihre Seiten zu generieren, um diese für die Suchmaschinen interessanter zu machen. Dadurch erhoffen sie sich ein besseres Ranking.

Fakt ist, dass das wichtigste Kriterium für einen Kunden, einer Marke oder einem Unternehmen in den Social Medien Kanälen zu folgen, interessante Inhalte sind. Weiter haben Untersuchungen gezeigt, dass Unternehmen im B2B mit Blogs durchschnittlich bis zu 67% mehr Leads (=Kontaktanbahnungen) generieren als Unternehmen, die nicht bloggen.

Datenanalyse

Während große Firmen immer ausgefeiltere Methoden der Daten- und Besucheranalyse einsetzen, bleibt den meisten kleineren Unternehmen allenfalls der kostenlose Google-Service Analytics, Webmaster Tools und Teile von Google Ads. Doch Erfahrungen zeigen, die meisten betrachten in Google Analytics allenfalls in unregelmäßigen Abständen die Besucherentwicklung Ihrer Seite, ohne daraus Schlüsse zu ziehen oder aktiv zu handeln.

Minderwertige Inhalte

In dem Bewusstsein, dass Inhalte einer Seite immer wichtiger werden, Besucher und damit Interessenten anzulocken, werden mehr und mehr auch kleinere Firmen versuchen, dieses Instrument einzusetzen. Problematisch ist dabei, dass diese Texte dann vornehmlich erstellt werden, um Besucher anzulocken und Google zu genügen, es dabei aber weniger um hochwertige Informationen geht. Gute redaktionelle Artikel zu schreiben ist nicht einfach.

Was viele Webseitenbetreiber dabei übersehen ist die Tatsache, dass Google mittlerweile in der Lage ist, die Qualität von Inhalten zu erkennen und zu bemessen. Zukünftig dürfte diese Fähigkeit noch weiter verbessert werden.

Gastbeiträge

Früher ein Garant für besseres Ranking, indem über einen Gastbeitrag ein Link auf die eigene Seite platziert wird. Heute wird auch das von Google erkannt. Statt auf fremden Foren Gastbeiträge zu schreiben, setzt man diese Energie besser für die eigene Seite ein. Somit ist abzusehen, dass Gastbeiträge rückläufig sein werden.

Hingegen wird es weiterhin automatisch generierte „Gastbeiträge“ (Spam!) geben, vermutlich werden die Versuche zunehmen.

Fokussierung des Videomarketings

Texte zu lesen ist anstrengend, die Aufmerksamkeitsspanne der meisten Leser gering. Daher werden Unternehmen zukünftig andere oder alternative / ergänzende Formen des Marketings suchen. Ein beliebtes Mittel, kurzweilig und interessant, das ohne viel Text auskommt, sind Video-Botschaften.

Diese müssen nicht ausschließlich der Unterhaltung dienen. Interessante Anwendungsmöglichkeiten sind Produktreviews und Video-Anleitungen.

Untersuchungen haben gezeigt, dass 2/3 der User, die eine Videoanleitung zu einem Produkt auf YouTube gesehen haben anschließend auch auf die Unternehmens-Webseite klicken.

Personalisiertes Marketing

Personalisiertes Marketing wird immer wichtiger. In der klassischen Werbung hat man diesen Trend bereits vor 30 Jahren schon einmal vollzogen, als in Deutschland Direkt- und Dialog-Marketing eingeführt wurden.

Die Erwartungen liegen hier aber sicherlich höher, als es die Realität wieder geben wird. Während in anderen Ländern (Amerika, England) diese Form der Ansprache schon immer bestens funktionierte, ist der Deutsche durch Werbung generell genervt, egal ob er persönlich angesprochen wird oder nicht. Hinzu kommt, dass das deutsche Gesetzt sehr restriktiv ist, was ungewollte Werbung angeht.

Bereits vor 30 Jahren mussten ausländische Unternehmen und deutsche Niederlassungen solcher erkennen, dass der Satz „Marketing ist international“ bei uns nicht zwangsweise funktioniert. Deutsche ticken vielfach anders.

Microtargeting

Eine Technik, die wieder nur den Großen vorbehalten bleibt. Trotzdem ein wichtiger Trend. Immer mehr Menschen nutzen die unterschiedlichsten Geräte, um in das Internet zu gehen. Diese Geräte setzen Apps und andere Programme sowie Tools ein, die die Informationen über die Nutzer und deren Verhalten sammeln. Da nur ungefähr die Hälfte aller User der Nutzung der Daten widersprechen, reichert sich hier ein enormer Pool an Informationen zu Nutzern an, die eine gezielte und direkte Ansprache in sehr kleinen selektierten Zielgruppen zulassen.

Mobile Marketing

Ca. 40% des Umsatzes, der über Mobile Marketing generiert wird, wird mithilfe von Apps erzeugt. Dieser Markt wird noch deutlich steigen, sowohl was die Nutzung von Smarthfones und Tablets seitens der Kunden angeht, als auch was die Entwicklung von Apps und Erweiterung des Angebotes seitens der Anbieter.

Auch dieser Trend dürfte an den meisten kleineren Betrieben vorbeigehen, da es für den einzelnen kleineren Betrieb wenig Sinn ergibt, eine eigene App entwickeln zu lassen.

Steigerung des Display-Marketings

Zunächst einmal zur Begriffserklärung: Display-Marketing gehört zur klassischen Online-Werbung. Man versteht darunter grafische Elemente, die auf passenden Webseiten platziert werden. Es kann sich dabei z.B. um Buttons, Texte, Bild- oder Video-Inhalte handeln.

Display-Marketing ist zu verstehen wie die klassische Print-Werbung nur in der digitalen Welt.

Zusammenfassung

Die meisten kleineren Unternehmen, Freiberufler und Mittelständler werden in naher Zukunft mangels Kenntnis und Verständnis der Möglichkeiten und Funktionen des Internet-Marketings auf jegliches digitale Marketing verzichten. Es ist zu befürchten, dass diese Unternehmen erhebliche Wettbewerbsnachteile erleiden, dies aber selbst nicht zur Kenntnis nehmen (mangels erkenn- bzw. messbarem Feedback).

Die zweite Gruppe wird im Rahmen Ihrer Möglichkeiten dem einen oder anderem Trend folgen, um zumindest aktiv am Markt teilzunehmen. Minimale Anforderung wird hier eine moderne, responsive und sauber programmierte Internetseite sein, die mit Google verknüpft ist. Diese Gruppe agiert und kommuniziert aber immer noch passiv.

Die dritte Gruppe wird versuchen, sich von der Torte ein etwas größeres Stück abzuschneiden, indem sie sich, was das digitale Marketing angeht, aktiv verhält und kommuniziert. Dazu gehört die Internetseite mit aktuellen Inhalten zu pflegen, vielleicht sogar einen Blog zu betreiben und aktiv die Social-Media-Kanäle zu bedienen. Auch der Einsatz von Videomarketing gehört zu den probaten Mitteln.

Wenige finanzstarke und Technik affine kleine Unternehmen und Mittelständlern werden fortschrittliche und kompliziertere Marketingtechniken einsetzen (können).

Während früher die zweite Gruppe noch zu den Gewinnern, zumindest den Mitläufern zählte, haben sich die Anforderungen (durch Google) verschärft. Wer sich einen Wettbewerbsvorteil sichern möchte, muss zukünftig zur dritten Gruppe gehören. Man sollte sich nicht aufgrund vielleicht momentan gefüllter Auftragsbücher darüber hinwegtäuschen lassen.

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