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Dabei sein ist alles, oder?

Olympischer Gedanke für Internetseiten reicht nicht

Dieser olympische Gedanke hat schon lange für Internetseiten keine Bedeutung mehr. Wer heute eine Homepage ins Netz stellt, sollte sich genaue Gedanken darüber machen, welche Ziele er mit seiner Homepage verfolgen möchte.

Nur wer seine Ziele definiert, kann konkrete Aktionen planen, um diese zu erreichen. Nur wer Ziele setzt, kann auch die Performance messen.

In diesem Artikel geht es um Webseiten-Marketing !

 

Häufig haben Internetseiten den Charakter von „me-too-Seiten“, frei nach dem Motto: Die anderen sind im Internet, dann sollte ich es auch sein. Schnell werden die eigenen Leistungen und Produkte zusammengestellt und veröffentlicht. Natürlich spielt die Qualität der Gestaltung, die Benutzerfreundlichkeit und die technische Umsetzung eine wichtige Rolle, doch darum soll es hier nicht gehen. Vielmehr geht es um die Kernfrage, was man mit seiner Internetseite erreichen möchte?

 

Diese Ziele können ganz unterschiedlich sein, selbst bei identischen Branchen und ähnlichen Unternehmungen. Unternehmer A möchte vielleicht nur eine einfache Internetvisitenkarte hinterlassen, während Betrieb B gerne aktuell über Produkte, Neuerungen und eigene Dienstleistungen zeitnah berichten möchte. Ergänzend gibt er viele Tipps und Tricks rund um sein Fachgebiet (wertvoller Content). In Kombination mit einem Blog und Facebook versucht Betrieb B, einen aktiven Interessenten- und Kundenstamm aufzubauen. Die Community erhält regelmäßig Vorzugsangebote. So werden aus Interessenten Kunden gemacht.

An diesem Beispiel erkennt man bereits zwei Extrem-Typen: A ist passiv, hat keine konkreten Ziele. B verhält sich aktiv, versucht Interessenten zu finden, Vertrauen aufzubauen und aus Interessenten Kunden zu machen, die er dann mit spannenden Informationen an sein Unternehmen bindet. Alles mit dem Ziel, neue Kunden zu finden, sich neue Märkte zu erschließen und letztlich mehr Umsatz zu generieren.

Nehmen wir weiter an, A bemerkt, dass seine Homepage nach der Erstellung zwar kaum weitere Ressourcen verbraucht (weder finanzielle noch zeitliche), aber auch keinen Mehrwert generiert. A vergleicht das mit einem schicken neuen Telefon. Er kann sich an dem Design erfreuen, aber solange er niemanden seine Nummer mitteilt, wird er auch nicht angerufen.

So beschließt A, seine Seite für die Suchmaschinen und Mobilen Geräte von einem Spezialisten optimieren zu lassen. Nun wird seine Seite zwar regional bei relevanten Suchanfragen seitens Google in der Trefferliste angezeigt. Leider immer häufiger erst auf der zweiten Seite. Auf der ersten Seite stehen 8 Treffer mit dem Zusatz „Anzeige“ sowie eine Google-Karte mit drei weiteren Treffern seiner ärgsten Mitbewerber. Alles bezahlte Anzeigen-Werbung. Die wenigen freien Plätze, die noch Ergebnisse der nativen Suche anzeigen, sind durch alte etablierte Webseiten besetzt. Zu viele regionale Betriebe wollen auf die erste Seite.

Anmerkung: Google ist schon lange keine objektive Suchmaschine mehr. Es ist eine hochgradig kommerzialisierte Anzeigenmaschine. Es ist zu befürchten, dass zukünftig ein Eintrag nur noch zu erkaufen sein wird. Die kleinen, finanzschwachen und technisch unversierten Unternehmen werden auf der Strecke bleiben…

 

Kommen wir zurück zu unserem aktiven Unternehmer B. Er hatte von Anfang an daran gedacht, seine Seite Suchmaschinen freundlich programmieren zulassen. Doch nach einiger Zeit wurde ihm bewusst, dass auch das nur eine passive Strategie ist, denn nach wie vor muss seine Seite erst gefunden werden. Daraufhin hat er beschlossen, eine Strategie anzuwenden, wie er aktiv neue Kunden in seinem Zielgruppensegment suchen kann. Für B waren von Anfang an zwei Instrumente attraktiv: Google AdWords und Facebook Werbung (da er einen aktiven Facebook Account betreibt).

Beide Instrumente arbeiten ähnlich: Man kann innerhalb einer selbst definierten Zielgruppe (z.B. Alter, Geschlecht, Region, Gerätetyp, sowie weiterer Eigenschaften) gezielt Werbung schalten. Diese ist bis dahin kostenlos (genauso wie die etwaigen Tools). Erst wenn über die Werbung eine definierte Aktion ausgelöst wird (z.B. der Klick auf den Link zur Homepage), entstehen Kosten. Diese bezeichnet man dann auch als CPC (Costs per Click). Sowohl Google AdWords als auch Facebook Werbung bieten viele tiefgreifende Möglichkeiten der Analyse und Tests (z.B. A/B Test). Ebenso hat man in beiden Portalen eine genaue Kostenkontrolle, denn man kann definieren, wie viel man maximal für den einzelnen Klick, am Tag oder insgesamt ausgeben möchte. Und beide Portale bieten umfangreiche Auswertungen und Statistiken.

 

Webseiten-MarketingGoogle AdWords funktioniert so, dass die Anzeige ähnlich aussieht wie ein natives Suchergebnis. Lediglich der kleine Zusatz „Anzeige“ signalisiert hier den kommerziellen Hintergrund. Je mehr man bereit ist, für den einzelnen Klick zu investieren, desto weiter vorne steht man in den Suchergebnissen. Gesteuert wird das durch die definierten relevanten Schlüsselwörter der Anzeige. Google bietet diverse Tools, um die für das eigene Geschäft besten Suchbegriffe herauszufinden und zu testen, wo man ca. mit dem eigenen Gebot im Vergleich zur Konkurrenz steht. (Klever, oder? So weiß man, dass man mehr bieten muss als der Mitbewerber. Die Preisspirale geht kontinuierlich nach oben und in Googles Kassen klingelt es)

Über den Erfolg der Anzeigen erstellt Google genaue Statistiken. So erfährt man z.B., welche Suchbegriffe und welche Anzeigen im Vergleich zu den meisten Klicks geführt hat. Diese Informationen kann man nutzen, um die eigene Homepage mit relevanten Keywords für die Suchmaschine zu optimieren.

 

Das Werben auf Facebook bietet noch mehr Möglichkeiten und feinere Instrumente als Google AdWords. Während Google AdWords ganz auf die Anzeige bei Google Suchanfragen ausgerichtet ist, funktioniert Facebook anders. Hier geht es darum, eine eigene Anzeige mit Bild und Texten in Kombination mit Aktionen zu gestalten. Diese Werbeanzeigen werden dann in verschiedenen Medien geschaltet. Das kann auch bei Partnern oder Tochtergesellschaften (wie Instagram) von Facebook geschehen.

Bei Facebook muss die Zielgruppe festgelegt werden, bei der später die Anzeige erscheinen soll. Neben Merkmalen wie Geschlecht, Alter, Region und Funktion können auch bestimmte Zielgruppen festgelegt werden, wie z.B. Schaltung der Anzeige

  • bei Usern, die dem Profil der eigenen Fans entsprechen
  • die den Profilen der eigenen Newslettergruppe (MailChimp) entsprechen
  • bei Usern, die dem Profil der eigenen Fans und Homepagebesuchern entsprechen, aber die das Facebook-Profil (noch) nicht gelikt haben
  • bei meinen Fans, die mich gelikt haben, etc.

 

Zusammenfassung Webseiten-Marketing

Webdesign ist deutlich mehr, als die nette Gestaltung einer Homepage. Über kurz oder lang sollte sich eine kommerzielle Internetseite direkt oder indirekt bezahlt machen, sonst braucht man sie nicht zu betreiben. Dazu setzt man Ziele und überlegt, was man mit seiner Homepage erreichen möchte. Sind die Ziele definiert, wählt man die Instrumente, um diese Ziele zu erreichen und legt die Ressourcen (Budget/Zeit/Verantwortlichkeit) fest. Wie bei jedem Projekt und Ziel ist eine kontinuierliche Kontrolle und Steuerung wichtig.

 

Was kann KRquadrat für Sie tun?

Wir können Ihnen helfen, die verschiedenen Phasen einer aktiven Homepage umzusetzen und unterstützen Sie beim Webseiten-Marketing,

Service KRquadrat

  • die Ziele für Ihre Seite zu finden und zu definieren
  • aus einer passiven Seite eine moderne, Suchmaschinen freundliche Seite zu machen und uns um die passive (und aktive) Suchmaschinenoptimierung zu kümmern (SEO)
  • die Seite für Google zu optimieren und Google Instrumente einzubauen
  • Ihre Social Media Seiten zu gestalten (Google+ und Facebook) und einzurichten
  • Google AdWords Kampagnen einzustellen
  • Facebook Werbung zu erstellen
  • monatlich die Kampagnen auszuwerten und  Reports zu erstellen

 

Wir bieten den Service, bei dem wir kontinuierlich Ihre Google AdWords und/oder Facebook Kampagnen überwachen, auswerten und optimieren. Sie werden monatlich über die Ergebnisse unterrichtet. Gewonnene Erkenntnisse werden unmittelbar für die Suchmaschinenoptimierung der Homepage umgesetzt (SEO).

Ihr Vorteil: Nutzen Sie die modernen Instrumente des iMarketings, ohne sich selbst mit den komplexen und zeitaufwendigen Dingen auseinander setzen zu müssen. Ersparen Sie sich zeitaufwendige Auswertungen und viele Statistiken. Wir fassen das Wichtigste für Sie zusammen.

Haben Sie Interesse, den nächsten Schritt zu gehen? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

InternetMarketing

Die Ausgangssituation

In Teil 1 wurde beschrieben, welche Rolle Google spielt, möchte man die eigene Homepage zum Erfolg führen. Mit einem Marktanteil von 95% kommt man an Google nicht vorbei. Neben dem Wissen, wie Google funktioniert, ist es ebenso wichtig, wie eine Webseite programmiert und ins Internet eingebunden wird. Damit beschäftigt sich der zweite Teil.

Webdesign ist Vertrauenssache

Webdesigner ist weder ein geschützter Beruf noch erfordert es eine Ausbildung oder gar bestimmte Qualifikationen. Jeder darf sich Webdesigner nennen. Viele wittern hier ihre Chance, schnell und einfach ein Zubrot zu verdienen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wo viele ihren Job verlieren oder „sozialverträglich“ in den Vorruhestand geschickt werden, scheint es eine verlockende Option für eine Einkommensquelle zu sein. Aber Vorsicht, die Leidtragenden sind in diesen Fällen Sie, die Auftraggeber!

Die Werbung macht uns Glauben, dass Webdesign ganz einfach sei. Man müsse nur einen „kostenlosen“ Baukasten von 1und1 oder T-Online einsetzen, die richtige Branche wählen und im Nu habe man eine professionelle Homepage zusammengestellt.

Viele Einsteiger, die mit Webdesign beginnen und ihre Dienstleistung offerieren, nutzen Baukastensystem wie z.B. Joomla, um dann mit fertigten Vorlagen (sogenannte Templates) ebenfalls schnell optisch ansprechende Internetseiten zu erstellen (sofern man ein gewisses Gefühl für Ästhetik hat). Es werden häufig sogar nur Texte und Bilder in den Vorlagen ausgetauscht. Das ganze funktioniert ohne Programmierkenntnisse und tieferes Internetwissen. Bei den meisten geht es dabei nur um Optik, denn das ist i.d.R. das einzige, was Kunden bewerten können.

Wo liegt das Problem?

Abgesehen davon, dass viele dieser Seiten am Ende doch schlecht gestaltet oder nicht responsiv sind, mangelhaften Quelltext besitzen, sich technisch nicht auf der Höhe der Zeit bewegen und fast immer rechtliche Mängel im Impressum aufweisen (was sie für Abmahnungen öffnet), werden diese Seiten von den Suchmaschinen immer weniger erfasst, weil sie nicht optimiert wurden. Ihnen fehlt ein Konzept und die richtige Einbindung. Leider hat man heute kaum noch eine objektive Chance selbst festzustellen, ob die eigene Seite von Google gelistet wird (weil Google sich Suchvorlieben merkt und  dann individuelle Suchergebnisse präsentiert).

Um diesen Sachverhalt zu verdeutlichen, möchte ich gerne einen bildhaften Vergleich bemühen:

Angenommen, Sie schaffen sich für Ihren Schreibtisch ein neues Telefon an. Jeder wird einsehen, wenn Sie das Kabel nicht einstecken, kann Sie niemand erreichen. Dabei ist es auch völlig unerheblich, ob Sie ein einfaches Telefon oder ein ganz modernes schickes Komforttelefon besitzen.

Und selbst wenn Sie das Kabel einstecken, wird Sie keiner anrufen, solange Sie niemanden Ihre Telefonnummer mitteilen und diese z.B. in Telefonbüchern, auf Ihren Lieferwagen oder in Anzeigenwerbungen veröffentlichen.

Damit ist es aber immer noch nicht getan, denn es reicht nicht der Welt mitzuteilen, dass Sie Müller heißen und eine neue Telefonnummer haben. Um die richtigen Kunden zu finden müssen Sie auch mitteilen, dass Sie Malermeister sind, und besser noch, dass Ihre Spezialitäten Stuckarbeiten, Altbaurenovierung und das Vergolden sind…

Genau so verhält es sich mit den Internetseiten, die nicht vernünftig programmiert und verbunden werden. Eine gute Agentur wird Ihnen nicht nur ein schickes Telefon verkaufen, das zu Ihren Anforderungen passt, sondern darauf achten, dass es richtig angeschlossen wird, Sie eingewiesen werden, dass Ihre Telefonnummer bekannt gemacht und veröffentlicht wird, Sie einen Brancheneintrag erhalten und Ihnen auch danach noch mit technischem Support zur Seite stehen.

Wie macht man denn nun die Homepage erfolgreich?

Eine erfolgreiche Homepage erfordert eine sorgfältige, Suchmaschinen unterstützende und optimierte Programmierung und ein Konzept, wie diese sowohl ins Internet als auch in Ihre Unternehmenskommunikation eingebunden wird.

Nach wie vor ist es alarmierend, wie viele Seiten selbst die einfachsten Regeln der Programmierung verletzen und gravierende Schwachstellen aufweisen. Dazu, was man bei der Programmierung zu beachten hat und welche Standards zu befolgen sind, existieren viele Beiträge im Netz, so dass es an dieser Stelle nicht im Einzelnen erneut aufgeführt werden soll. (siehe auch unseren Artikel Suchmaschinenoptimierung SEO). Im übrigen sollte diese Optimierungsarbeit auch nicht die Aufgabe der Auftraggebers sein, sondern des Webdesigners…

Eine Internetseite ins Netzt gestellt wird in der Regel nichts bewirken, weil sie nicht gelistet und somit nicht gefunden wird. Neben den oben genannten programmiertechnischen Unterstützungen für die Suchmaschinen braucht jede Internetseite ein Konzept und eine (Marketing-)Strategie.

Neben der Nutzung und der Anmeldung von und bei Google gehört dazu eine Strategie für Sozial Media und / oder einem eigenen Blog (ob man es selbst mag oder nicht, es ist eines der Dinge, die Google erwartet).  Strategie deswegen, weil viele in den ersten zwei Wochen mit viel Elan anfangen, wild Artikel und Postings zu verfassen, und dann aufgrund mangelnder Ressourcen, Disziplin und Interesse alles wieder einschlafen lassen. Was sollen Kunden denken, wenn Sie unter „Aktuelles“ zwei Jahre alte Einträge finden?

Deswegen ist eine Strategie unerlässlich. Es muss geplant werden, wann man in welchem Umfang neue Informationen und Inhalte ins Netz stellen kann und wie und wo man mit seiner Zielgruppe kommuniziert. Wer da mit Planung und System heran geht, kann zumindest einen guten Weg zwischen Aufwand und Nutzen finden.

Weiter sind die Kanäle der Kommunikation zu definieren (z.B. Facebook) und die Schnittstellen zur klassischen Werbung. Ein guter Webdesigner wird Sie auch immer danach fragen, ob Sie für Ihr Unternehmen ein einheitliches Erscheinungsbild haben (Corporate Design) und sich Ihre Printmedien zeigen lassen, um das Webdesign anzupassen bzw. die beiden Welten zu harmonisieren. Leider ist es sehr oft der Fall, dass Firmen darauf überhaupt nicht achten. Schließlich hat man noch 20.000 Briefbögen, die man erst einmal auf brauchen muss…

Content, Content, Content

Was für Immobilien die Lag, ist für Webseiten der Inhalt (Content). Eienes der wichtigsten Erfolgskriterium bei Webseiten überhaupt. Google erwartet einzigartige (also nicht kopierte), relevante und aktuelle Inhalte. Wie bereits in Teil 1 beschrieben, ist Google fähig, die Qualität und den Kontext sowohl von Texten als auch von Bildern zu verstehen und zu bewerten.

Für den Erfolg einer Webseite ist es dabei auch von Bedeutung, wie bestimmte relevante Schlüsselbegriffe (mögliche Suchbegriffe) programmiertechnisch verarbeitet bzw. wie Texte formuliert werden. Dabei geht es nicht nur um die Schlüsselbegriffe selbst, sondern auch um die Begriffe, die diesen Schlüsselbegriffen thematisch nahe stehen. Das setzt eine intensive  Recherche und intelligentes Texten voraus. Beides zeitaufwendig, was sich in den Kosten widerspiegelt.

Webdesign ist Vertrauenssache

Die wenigsten Auftraggeber dürften selbst in der Lage sein, eine optisch und technisch anspruchsvolle Seite zu erstellen, die all die beschriebenen programmier- und optimierungsrelevanten sowie inhaltlichen Kriterien, auch die rechtlichen, erfüllen. Selbst wenn ihnen die Werbung mit den Baukastensystemen etwas Anderes suggeriert.

Leider ist auch ein Großteil der Webdesigner offensichtlich nicht in der Lage, solche anspruchsvollen Seiten zu erstellen. Von optisch ansprechende Webseiten sollten Sie sich als Kunde ebenfalls nicht blenden lassen, denn auch sie können mit Baukasten Systemen leicht und schnell zusammen geklickt werden, ohne dass Google sie findet.

Letztendlich läuft es für die meisten immer auf einen Kompromiss heraus, wie viel Geld, Zeit und Energie man in seine Webseite investieren kann und will. Aber man sollte sich von dem Gedanken verabschieden, einfach nur eine einfache Seite zu erstellen. Das wird Sie nicht weiter bringen.

Wie finden Sie den Webdesigner Ihres Vertrauens?

Es hat mit Ihrem Gefühl, Vertrauen und Ihrer Intuition zu tun. Versuchen Sie über Fragen herauszufinden, ob der potenzielle Webdesigner ein Spezialist ist und sein Handwerk versteht:

  • lassen Sie sich erklären, wie die Seiten für die Suchmaschinen optimiert wird
  • fragen Sie, womit die Seite erstellt wird (vermeiden Sie Joomla oder gar Baukastensysteme aller T-Online und 1und1)
  • fragen Sie, ob die Seite responsiv , d.h. für mobile Geräte wie Smartphones und Tablets optimiert wird. Wird das verneint, suchen Sie sich einen anderen Webdesigner!
  • fragen Sie, ob er weiß, wie man ein rechtlich korrektes Impressum erstellt
  • fragen Sie, was Sozial Media mit einer Homepage zu tun hat und ob man es braucht bzw. wie es eingebunden wird
  • fragen Sie, was Google mit der Seite zu tun hat (denken Sie dabei daran, dass es große Vorteile bringt, bestimmte Google Leistungen zu nutzen)
  • fragen Sie, in welchem Stil die Seite erstellt wird. Behalten Sie im Hinterkopf, dass das Webdesign und Ihre sonstigen Printmedien aus einem Guss sein sollten
  • lassen Sie sich einmal die Entwicklung der Trends und Technik der letzten 3 Jahren erläutern und welche Auswirkung das auf das Webdesign hat

Ein guter Webdesigner wird auf all diese Fragen gute Antworten geben und Ihnen die unterschiedlichen Aspekte erklären können.

Was darf’s denn kosten?

Eine erfolgreiche Webseite zu erstellen ist zeitaufwendig. Und Arbeitszeit kostet Geld. Wenn Ihnen jemand eine komplette Internetseite mit mehreren Unterseiten für weniger als 750,- € anbietet, sollten Sie stutzig werden.

Wann sollte man seine Homepage überarbeiten?

Das kann man nicht pauschal beantworten. Es gibt in Ausnahmen ansprechende ältere Seiten, die Dank eines Webdesigners mit Zeitgeist auch heute noch relativ modern aussehen.

Aufgrund der rasanten Entwicklung der Technik und den Anforderungen von Google haben sich in den letzten zwei Jahren die Dinge aber derart weiterentwickelt, dass man davon ausgehen kann, dass die meisten Seiten, die älter als 2-3 Jahre sind, überarbeitet werden müssten.

Das Hauptargument hierfür ist die fehlende Darstellungsmöglichkeit für mobile Geräte wie Smartphones (ältere Seiten sind nicht responsive). Bereits Mitte 2014 haben die Zugriffe auf das Internet via Smartphones und Tablets die der PCs überholt und sind mittlerweile auf 56% angestiegen.

Überlegen Sie einmal, niemand würde seine Schaufensterdekoration über mehrere Jahre unverändert lassen.

Darüber hinaus ist anzunehmen, dass bei den meisten dieser älteren Seiten das Impressum nicht mehr der aktuellen Rechtsprechung entspricht, was mögliche Abmahnungen nach sich ziehen kann.

Als besonderen Service bieten wir Ihnen an, Ihre Seite einmal kostenlos auf Schwachstellen zu überprüfen und Ihnen gegebenenfalls Verbesserungspotential aufzuzeigen. Das verpflichtet Sie zu nichts. Rufen Sie uns einfach unter 04244 – 966 966 an. Oder schreiben Sie eine eMail, wir rufen zurück.

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