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Häufiger Fax als Social Media in deutschen Unternehmen

Häufiger Fax als Social Media in deutschen Unternehmen

Die Erhebung zeigt, dass in deutschen Unternehmen sowohl die interne als auch die externe Kommunikation häufig per Fax und nicht online stattfindet. Daraus kann man schließen, dass hierzulande die Unternehmen immer noch nicht wirklich bereit sind, den Schritt in die digitalisierte Welt zu machen.

Das lässt auch einen gewissen Schluss auf die internen Arbeitsprozesse zu. Offensichtlich wird immer noch lieber mit Papier als mit digitalen Medien gearbeitet. Die Informationsverarbeitung und Arbeitsprozesse sowie die Archivierung werden dadurch umständlicher, langsamer und kostenintensiver. Wer den Arbeitsalltag in vielen Firmen kennt, der weiß auch, dass selbst dort, wo digitale Medien genutzt werden (im einfachsten Fall als eMail) die elektronischen Mitteilungen, obwohl digital am PC verfügbar, trotzdem ausgedruckt, „abgelegt“ und verwaltet werden. Es besteht also noch viel Potenzial für Optimierungen.

Der Ausschluss der Social Media als Kommunikationskanäle hat nicht nur Auswirkungen auf die inneren Arbeitsabläufe. Wer sich als Unternehmen diesen Kanälen verschließt, verschließt sich immer auch zu einem gewissen Gerad seinen Kunden. Insbesondere Neukunden, die ein Unternehmen kennenlernen und unverbindlich auf kurzem und schnellem Weg kommunizieren möchten, wird der Zugang zum Unternehmen erschwert. Gerade jüngere Kunden werden das sicherlich nicht tolerieren, denn sie finden mit nur wenigen Klicks eine Alternative im Netz.

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Wann haben Sie das letzte Mal den Inhalt Ihrer eigene Webseite bewusst gelesen?

Inhalt WebseiteHand aufs Herz: Wissen Sie exakt, welcher Inhalt auf Ihrer Homepage steht? Wann haben Sie die Texte Ihrer eigenen Webseite das letzte Mal bewusst gelesen und auf Aktualität geprüft?
Nicht selten lautet die ehrliche Antwort „bei Erstellung der Seite vor x Jahren…“ Und selbst da wurde nicht selten dem Webdesigner eine Firmenbroschüre in die Hand gedrückt, mit dem Hinweis, da stünde alles Wissenswerte über die Firma drin.

Anmerkung: und wie alt war die Firmenbroschüre seinerzeit?

Als Resultat findet man viele Seiten im Netz, die bereits bei Erstellung veraltete Informationen enthielten. Andere Webseiten werden von der Zeit überholt, denn einmal ins Netz gestellt, gehen die Verantwortlichen ins Tagesgeschäft über. Der aktiven Pflege Ihrer Webseite wird dabei kein Platz eingeräumt.

Unser Tipp

Nehmen Sie sich spätestens alle 6 Monate die Zeit und lesen Sie den Inhalt Ihrer Seite kritisch. Prüfen Sie auf Aktualität und Richtigkeit und überarbeiten Sie die Inhalte.

Gestalten Sie Ihre Seite alle 2-3 Jahre komplett neu. Sie würden wahrscheinlich auch nicht auf die Idee kommen, ein Schaufenster 3 Jahre lang nicht umzudekorieren.

Bedenken Sie, dass sich Technik, Stil und Geschmack bei der Gestaltung von Webseiten schnell weiter entwickeln. (Beispiel: „Responsives Webdesign“). Eine 3 Jahre alte Seite wirkt oft gestalterisch völlig veraltet.

Google erwartet einen informativen, einzigartigen und aktuellen Inhalt und ist mittlerweile intelligent genug, das zu erkennen. Google belohnt es mit einem besseren Ranking und höherer Platzierung bei Suchanfragen. Wer als kleineres Unternehmen nicht die Ressourcen für einen Blog aufbringen und regelmäßig Informationen posten kann, der sollte zumindest seine Seite aktuell halten und inhaltlich regelmäßig anpassen.

Auch Kunden erwarten eine aktuelle und attraktive Seite. Halten Sie Ihre Seite so interessant, dass Kunden Sie wieder besuchen.

Nach „gut“ kommt „gut gemeint“!

Verdeutlichen Sie sich stets die (Marketing-) Ziel Ihres Webauftritts. Die meisten Homepages sind Image- oder PR-Seiten einer Firma. Sie sollen die Firma, Produkte, Dienstleistungen, Philosophie und die Geschäftsleitung (auch Mitarbeiter) in einem positiven und ansprechend Licht darstellen und die einfache Kontaktaufnahme durch den Kunden unterstützen.

Seien Sie in der Begeisterung zum eigenen Thema nicht zu Detail verliebt. Sofern Sie keinen eShop betreiben sind lange technische Beschreibungen und Spezifikationen von Produkten für Besucher meist ab turnend. Niemand will das alles lesen. Nutzen Sie stattdessen ansprechende Bilder und verwenden Sie weniger Text für den Inhalt.

Ziel ist nicht, den Kunden via Webseite erschöpfend über ein Thema oder Produkt zu informieren. Ihr Ziel sollte sein, dass der Kunde mit Ihnen Kontakt aufnimmt! Nur dann können Sie ihn aktiv im Verkaufsgespräch zum Abschluss führen.

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